Trauer braucht Solidarität und Gemeinschaft

Wer nach dem Verlust eines nahen Menschen nicht trauern darf, kann sich nicht gesund weiterentwickeln. Der Leuchtturm e.V. überzeugt durch starkes Engagement in seiner Arbeit für bedürftige und sozial benachteiligte Kinder, Jugendliche und Familien, die mit der Trauer um Angehörige konfrontiert sind. Der Verein bietet mit einem vielfältigen Gruppenangebot gerade in dieser schwierigen Zeit für die Trauernden eine wichtige Hilfestellung und Unterstützung. In Einzelbegleitung und altersspezifischen Gruppenangeboten haben Gefühle, Erinnerung und Fragen Platz; gemeinsam können kindgerechte Strategien zur Bewältigung des veränderten Alltags entwickelt werden. In der Gruppe kann die wachsende Solidarität der Betroffenen oft zusätzlich die Bewältigung der vielen Herausforderungen auf dem Trauerweg erleichtern und macht Mut einen Weg in die Zukunft zu finden.

2016/17 organisierte Leuchtturm e.V. für Betroffene schöne, gemeinsame Angebote wie z.B. einen Musicalbesuch in Hamburg oder lustige Aktionen bei Spielplatzfesten wie der Auftritt des Clowns Dorolino und das Angebot „Verwandlungszauberei“ (Kinderschminken).

Zur Unterstützung weiterer Projekten in den nächsten zwei Jahre fördert die Reichsbund Stiftung die Arbeit im Leuchtturm mit jeweils 4.000 €.

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